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DA23WARD anlässlich des Weltamateurfunktages QRV
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Neues zu Klasse N und Ausbildungsplattform 50ohm.de
Jung gab auch Einblicke in die technischen Systeme, die für die Erarbeitung der Prüfungskatalogs und die Ausbildungsmaterialien zum Einsatz kommen. Zum Abschluß wurde erstmalig die entstehende Online-Ausbildungsplattform für angehende Funkamateure unter dem Namen 50ohm.de vorgestellt. Diese Plattform soll zukünftige alle Aktivitäten rund um die Ausbildung bündeln und die erste Anlaufstelle für Amateurfunk-Interessierte sein.
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Neuer Vorsitzender im AATiS e.V. gewählt
Günter Mester, DL3KAT, hat sich als stellvertretender Vorsitzender wiederwählen lassen, die Kasse übernimmt weiterhin Mathias Dahlke, DJ9MD.
DD7GU ist im DARC e.V. Ortsverbandsvorsitzender des OV Schwarzwälder Hochwald (Q21).
Weitere Informationen zum AATiS e.V. unter https://www.aatis.de.
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"Greyline-Wochen" - Russell-McPherron-Effekt
Die Forscher nennen das den "Russell-McPherron-Effekt": Um die Tagnachtgleichen bilden sich Risse im Magnetfeld der Erde. Sogar ein schwacher Sonnenwind kann dann tief eindringen und ein schönes Lichtspiel am Nachthimmel entfachen. Es ist zudem die Zeit von größeren Magnetstürmen. Eine Untersuchung (N. U. Crooker, E. W. Cliver, B. T. Tsurutani: The semiannual variation of great geomagnetic storms and the postshock Russell-McPherron effect preceding coronal mass ejecta, 1992; in: https://doi.org/10.1029/92GL00377) zeigt: Von den zweiundvierzig großen Stürmen im Zeitraum 1940-1990 trat keiner in den Sonnenmonaten Juni und Dezember auf, 40 Prozent ereigneten sich jedoch in den Monaten mit den Tagnachtgleichen, im März und September. Dies deutet darauf hin, dass die halbjährlichen Schwankungen, die bei der Mittelwertbildung der Indizes festgestellt wurden, nicht das Ergebnis eines statistischen Effekts sind, sondern sich vielmehr auf die Stürme selbst zurückführen lassen.
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Viel Neues, großer Zuspruch – Amateurfunktagung München
Vielleicht auch wegen der Zwangspause waren viele Besucher förmlich ausgedurstet nach neuem Fachwissen und persönlichem Austausch. „Wir sind froh, dass Corona nur noch ein Bier ist“, scherzte DK2PZ in seiner Eröffnungsrede und sorgte schon zu Tagungsbeginn für gute Stimmung. Er bedankte sich besonders bei Prof. Michael Hiebel von der Hochschule München, dass durch seine Unterstützung die Tagung einmal wieder an diesem Ort stattfinden kann. Durch die gute Zusammenarbeit hat Prof. Hiebel offenbar schon die Potenziale der Funkamateure kennengelernt, und so war es wohl nur folgerichtig, dass DK2PZ Prof. Hiebel in einem ersten Schritt das DE-Kennzeichen DE3PMH verlieh. Eine weitere Ehrung wurde dem DARC-VUS-Referenten Jann Traschewski, DG8NGN, zuteil. DK2PZs Worte: „Er ist überall für den Distrikt unterwegs“ beschreiben wohl nur ansatzweise das Engagement von DG8NGN, der sich u.a. für die Fortentwicklung und Konfiguration des Hamnets einsetzt. Dafür erhielt er die Ehrennadel des Distriktes Oberbayern (C). Für seinen ehrenamtlichen Einsatz im Bereich des neuen Fragenkatalogs für die Amateurfunkprüfung erhielt er außerdem eine Dankes-Urkunde.
Alsbald begann dann auch das Vortragsprogramm. Inhaltlich konnte man dem ersten Tagungstag gar eine gewisse Gewichtung auf digitale Amateurfunktechnik anerkennen. So erklärte Prof. Dr. Michael Hartje, DK5HH, eindrücklich wie WSPR zu genauen Stationsvergleichen tauge. Sein Fazit: „Man kann Antennen nach Auswertung von Big Data auf ein Zehntel dB bewerten“. Mit Vorträgen zu Hamnet und AREDEN sowie LoRaWAN, Off-Grid Nachrichten per LoRa Funkmodulen und einem Einsteigervortrag über digitale Sprachbetriebsarten in der Praxis ergänzten Jürgen Mayer, DL8MA, und Kurt Baumann, OE1KBC, die digitale Seite des Amateurfunks. Kurz nach der Mittagspause zog Theresa Thoma, DC1TH, das Auditorium in ihren Bann, als sie von ihrer Überwinterung auf der Neumayer-III-Station in der Antarktis erzählte. Das Licht im Saal wurde gedämmt, damit die Fotos mit den Farben aus der Antarktis noch eindrücklicher erschienen. „Ich stehe nach dem Vortrag noch draußen zur Verfügung“, so zunächst ihre Schlussworte. Tatsächlich stand sie noch bis kurz vor Tagungsende am Stehtisch und gab interessante Einblicke. Zwischen den Vorträgen versammelte man sich ohnehin im Foyer zum Fachsimpeln oder Austausch an den diversen Ständen. Das ganze morgen noch einmal, am Sonntag den 12. März, wobei die Tagung dann gegen 15 Uhr ihr Ende finden wird.
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Neue Entfernungsrekorde über Italy-OSCAR 117 (IO-117)
Am 11. Februar 2023 arbeitete Dave Fisher, KG0D, mit Lucky Bijanki, VU2LBW. Die Entfernung zwischen KG0D in CN88kd und VU2LBW in MK82tv betrug 12.939 km.
Bereits am 29. Januar 2023 um 21:00 UTC hatte Hector Martinez Sis, W5CBF, mit Oleg Vakochine, A65BR, gefunkt. Die Entfernung zwischen W5CBF und A65BR betrug hierbei sogar 12.996 km.
Jeder, der einen Entfernungsrekord über einen Amateurfunksatelliten aufstellen möchte, sollte die aktuelle Liste unter https://www.amsat.org/satellite-distance-records/ überprüfen und eine E-Mail an n8hm(at)arrl.net senden, wenn er eine neue Rekordentfernung aufgestellt hat. Eine Audio- und/oder Videoaufzeichnung des QSOs ist erwünscht, aber nicht erforderlich.
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YOTA Subregional Camp in Spanien
„Bitte meldet euch beim YOTA Team Deutschland bis zum 13. März per E-Mail (ham-yota(at)darc.de), falls Interesse bei euren Jugendlichen bestehen sollte“, ruft Philipp Springer, DK6SP, vom YOTA Team Deutschland im AJW-Referat des DARC e.V. auf. Teilnehmen können DARC-Mitglieder von 15 bis 25 Jahren unter den zuvor genannten Umständen. Die Original-Meldung kann auf der Webseite der IARU-Region 1 eingesehen werden: https://www.iaru-r1.org/2023/yota-subregional-camp-spain-2023/.
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Deutschland-Rundspruch 10/2023, 10. KW
Redaktionsschluss: Mittwoch 10 Uhr, freigegeben für Rundspruchsendungen ab Donnerstag, den 9. März 2023, 17:30 UTC. Aktuelle Audiofassung unter www.nord-ostsee-rundspruch.de/category/deutschland-rundspruch auch als RSS-Feed und www.darc.de/uploads/media/dlrs.mp3, die aktuelle PDF-Datei finden Sie im eingeloggten Zustand unter www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/.
(An die Rundspruchsprecher: Internet-Linkverweise nicht vorlesen, z.B. [X]; lediglich für die Schriftfassung werden diese am Ende des Rundspruches aufgelistet.)
Hallo liebe SWLs, YLs und OMs,
Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 10 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 10. Kalenderwoche 2023. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:
- IARU sieht Koexistenz von Amateurfunk auf 23 cm und Navigationsempfängern positiv
- Die Maus zu Gast in Waldsassen
- YOTA Subregional Camp in Spanien
- Heinz Mölleken, DL3AH, erhält Ehrenbrief des Landes Hessen
- Termine
- Aktuelle Conteste
und
- Was gibt es Neues vom Funkwetter?
Hier die Meldungen:
IARU sieht Koexistenz von Amateurfunk auf 23 cm und Navigationsempfängern positiv
Die IARU bleibt bei ihrer Ansicht, dass die Wahrscheinlichkeit einer weit verbreiteten und anhaltenden Störung von RNSS-Empfängern - z.B. Galileo - im 23-cm-Band durch Amateurfunkaktivitäten minimal ist. Hintergrund dieser Annahme ist der Tagesordnungspunkt 9.1b auf der Weltfunkkonferenz 2023, kurz WRC-23, der ein Review der Amateurfunkzuteilung im 23-cm-Band zum Ziel hat.
Bisherige Studien in Vorbereitung zur WRC-23 der ITU-R berücksichtigen nicht die Auswirkungen eines Amateurfunksenders auf eine Population von RNSS-Empfängern, die um eine Amateursendestation herum aufgestellt sind. Freiwillige in der IARU haben nun eine so genannte "Monte Carlo"-Studie aufgesetzt. Sie berücksichtigt Szenarien, bei denen mobile Navigationsempfänger um eine Amateurfunkstation herum aufgestellt sind. Dabei wurden eine Heimstation mit 100 W und eine Relaistation mit 25 W EIRP zugrundgelegt.
Die Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass höchstens etwa 1 % einer Population fester und mobiler RNSS-Empfänger, die sich zufällig um den Standort einer sendenden Amateurfunkstation befinden, eine geringe Chance hätten, einen Signalpegel zu empfangen, der über dem in den einschlägigen ITU-R-Empfehlungen festgelegten RNSS-Schutzschwellenwert liegt. In den meisten Szenarien liegt der Prozentsatz sogar weit unter 1 %. Selbst in den dichtesten Gebieten mit Amateurfunkaktivitäten und mit dem niedrigsten Störungsmodell bleibt der Prozentsatz unter 5 %. Eine Videodarstellung veranschaulicht die Simulationsszenarien [1].
In der "Monte Carlo"-Studie wurde von einer dauerhaft sendenden Amateurfunkstation ausgegangen. In der Praxis finden Amateurfunkaussendungen jedoch meist sporadisch statt. Über einen Zeitraum von einem Jahr ist der Prozentsatz von weniger als 2 % folglich realistisch. Daher bleibt die IARU bei ihrem Standpunkt, dass das Potenzial für weit verbreitete und anhaltende Störungen zwischen Amateurfunkübertragungen und RNSS-Empfängern minimal ist. Das IARU-Papier zur Monte-Carlo-Studie finden Sie als PDF-Datei auf der Webseite der Region 1 [2]. Darüber berichtet Barry Lewis, G4SJH, ebendort.
Die Maus zu Gast in Waldsassen
"Beim Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober hatten wir mit einer Amateurfunk-Vorführung in Waldsassen teilgenommen", berichtet Manfred Meier, DF6EX. "Neben einer Bastel-Ecke mit Morse-Übungs-Summer und Blinkies konnten die Kinder in der Rätsel-Ecke ein Morse-Quiz lösen sowie natürlich auch Funkbetrieb unter DN5CQ praktizieren. Die teilnehmenden Kinder hatten natürlich auch Bilder von der Veranstaltung an die Fotowand des WDR hochgeladen", führt DF6EX aus und freut sich: "Völlig überraschend erhielten wir im Januar die Info, dass unser Teilnehmerkind Tim den ersten Preis gewonnen hat. Am 14. Februar kam Kika-Moderator Andre Gatzke mit einem achtköpfigen Drehteam nach Waldsassen. Nach dem Vormittag in Tims Schule wurde der Nachmittag bei der freiwilligen Feuerwehr Waldsassen zugebracht. Tim möchte an seinem 9. Geburtstag dort in der Jugendgruppe starten. Für den WDR hatten wir auch eine notfunktaugliche Kurzwellenstation batterie- und solargepuffert aufgebaut. Der Beitrag wird am Sonntag, den 12. März um 9:30 Uhr in der ‚Sendung mit der Maus' ausgestrahlt, Wiederholung ist dann um 11:30 Uhr im Kinderkanal", berichtet DF6EX abschließend und verweist auf weitere Informationen im Internet [3, 4].
YOTA Subregional Camp in Spanien
Die Youth Working Group der IARU-Region 1 hat ihr nächstes YOTA Subregional Camp angekündigt. Dieses wird vom 30. April bis zum 2. Mai in der Stadt San Lorenzo de El Escorial (Madrid) in Kooperation mit der Spanischen Amateurfunkvereinigung URE stattfinden. Da es sich um ein YOTA Subregional Camp handelt, werden zunächst Teilnehmer aus den Nachbarländern bevorzugt. Sollte es dann noch freie Plätze geben, werden diese an andere IARU-Region-1-Mitgliedsverbände - beispielsweise den DARC - vergeben. "Bitte meldet euch beim YOTA Team Deutschland bis zum 13. März per E-Mail [5], falls Interesse bei euren Jugendlichen bestehen sollte", ruft Philipp Springer, DK6SP, vom YOTA Team Deutschland im AJW-Referat des DARC e.V. auf. Teilnehmen können DARC-Mitglieder von 15 bis 25 Jahren unter den zuvor genannten Umständen. Die Original-Meldung kann auf der Webseite der IARU-Region 1 eingesehen werden [6].
Heinz Mölleken, DL3AH, erhält Ehrenbrief des Landes Hessen
Im DARC e.V. engagieren sich fast 5000 Mitglieder ehrenamtlich für den Club und setzen sich für die Zukunft des Amateurfunks sowie den Erhalt der Frequenzen ein. Einer von diesen aktiven Funkamateuren ist Amateurratssprecher Heinz Mölleken, DL3AH, der am 7. März in Homberg für seine Verdienste ausgezeichnet wurde. Der Landrat des Schwalm-Eder-Kreises Winfried Becker überreichte, stellvertretend für den Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein, den Ehrenbrief des Landes Hessen an DL3AH, u.a. für sein 50-jähriges Engagement im DARC e.V.
Zu den Gratulanten zählte auch der Bürgermeister der Stadt Schwalmstadt Tobias Kreuter. Seit 57 Jahren ist DL3AH Mitglied im DARC e.V. und hat sich in vielen Ämtern verdient gemacht. Neben seiner derzeitigen Tätigkeit als Distriktsvorsitzender von Hessen war er auch Kassierer, Ortsverbandsvorsitzender und QSL-Manager sowie DE- und Jugendreferent. Der Landrat würdigte auch sein Engagement außerhalb des Amateurfunks: Heinz Mölleken war 20 Jahre im Vorstand des Elternbeirates des Gymnasiums Melanchthon-Schule Steinatal in Willinghausen aktiv.
Termine
Am 11. und 12. März findet die Amateurfunktagung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Lothstr. 64 in 80335 München statt. Am Samstag und Sonntag bieten die Veranstalter ein hochkarätiges Vortragsprogramm in zwei Vortragssälen. Ein Rahmenprogramm sorgt für die Abrundung der Veranstaltung. Weitere Informationen gibt es auf der Tagungswebseite [7].
Am 25. und 26. März findet die DARC-Mitgliederversammlung im Hotel Stadt Baunatal, Wilhelmshöher Str. 5 in 34225 Baunatal mit Wahlen statt. Sitzungszeiten und vorliegende Anträge sind auf der DARC-Webseite veröffentlicht [8].
Aktuelle Conteste
11. März: DIG QSO Party und AGCW-DL QRP Contest
11. bis 12. März: EA PSK63 Contest und Tesla memorial CW Contest
12. März: FIRAC-Contest, DIG QSO Party und UBA Spring Contest
14. und 15. März: YL-Aktivitäts-Party
18. März: Mecklenburg-Vorpommern-Contest und AGCW-DL VHF/UHF-Contest
19. März: UBA Spring Contest
18. bis 20. März: BARTG HF RTTY Contest und Russian DX Contest
20. März: Bukarest Contest
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contesttermin-Tabelle in der CQ DL 3/23 auf S. 70.
Der Funkwetterbericht vom 7. März, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL
Zunächst der Rückblick vom 28. Februar bis 7. März:
Nachdem sich am 1. März das durch die bisher stärkste Aurora in diesem Sonnenfleckenzyklus stark gestörte Erdmagnetfeld beruhigt hatte, folgten für wenige Stunden ruhige Ausbreitungsbedingungen. Seit dem 3. März war das geomagnetische Feld erneut gestört und der Sonnenwind blies mit bis zu 855 Kilometern pro Sekunde [9]. Normale Werte liegen zwischen 300 und 400 Kilometer pro Sekunde. Die hohe Sonnenaktivität war durch 14 M-Flares und einen X-Flare geprägt. Bei Fluxwerten zwischen 161 und 188 Einheiten öffneten wieder alle oberen Kurzwellenbänder. Das beste DX-Band war erneut 10 m. Signale der tschechischen DXpedition 3B7M und von FT8WW belegten, dass die Nord-Süd-Funkrichtungen zum Frühjahrsanfang favorisiert sind. Die MuF(3000) lag mittags in unseren geografischen Breiten über 30 MHz. Weiter südlich lag sie höher und so war im 6-m-Band an mehreren Tagen TT8SN in CW zu arbeiten. Trotz turbulentem Magnetfeld erschien am Morgen des 5. März WL7E aus Alaska auf 10 und 12 m in CW. Beim DARC VHF/UHF Contest schwächelten die Ausbreitungsbedingungen durch eine hohe Dämpfung und durch langperiodisches Fading.
Vorhersage bis 14. März:
Es wird eine unverändert hohe Sonnenaktivität erwartet, denn mehrere ehemals sehr aktive Sonnenfleckenregionen erreichen erneut den östlichen Sonnenrand. Gegenwärtig sind elf Sonnenfleckengruppen aktiv. Der erwartete solare Flux-Index liegt zwischen 170 und 200 Einheiten. Damit sind tagsüber alle oberen Kurzwellenbänder weltweit offen. Früh und abends finden wir laute Signale aus dem pazifischen Raum auf 40 und 30 m. Auf 80 m sind bereits kurz nach Sonnenaufgang hohe Dämpfungswerte durch die stark ionisierte D-Schicht spürbar. Während der Dämmerung sind auf den unteren Bändern bei ruhigem Erdmagnetfeld Stationen aus VK und ZL zu arbeiten. Zwischen dem 8. und 14. März ist ein überwiegend nur gering gestörtes geomagnetisches Feld vorhergesagt worden. Weitere M-Flares sind zu 55 Prozent wahrscheinlich. Nicht vorhersagbare geomagnetische Störungen durch koronale Plasmawolken und tagsüber durch Mögel-Dellinger-Effekte kann man nicht ausschließen. Es lohnt sich, die aktuellen Ausbreitungsinformationen bei Solarham und auch das 6-m-Band zu beobachten [10].
Es folgen nun die Orientierungszeiten für Gray-Line DX, jeweils in UTC:
Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 18:11; Melbourne/Ostaustralien 20:09; Perth/Westaustralien 22:10; Singapur/Republik Singapur 23:13; Anchorage/Alaska 16:39; Johannesburg/Südafrika 04:04; Tokio/Japan 21:04; Honolulu/Hawaii 16:46; San Francisco/Kalifornien 14:33; Port Stanley/Falklandinseln 09:35; Berlin/Deutschland 05:40.
Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 22:53; San Francisco/Kalifornien 02:09; Sao Paulo/Brasilien 21:30; Port Stanley/Falklandinseln 22:40; Honolulu/Hawaii 04:37; Anchorage/Alaska 03:37; Johannesburg/Südafrika 16:33; Melbourne/Ostaustralien 08:52; Auckland/Neuseeland 06:52; Berlin/Deutschland 16:55.
Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Stefan Hüpper, DH5FFL, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie dazu Ihr Passwort stets griffbereit auf!
Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!
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Verzeichnis der Internetadressen (Rundspruchsprecher: Bitte nicht vorlesen!):
[1] storage.iaru-r1.org/index.php/s/Yg7KnGTsM9K35i3
[2] www.iaru-r1.org/wp-content/uploads/2023/03/23cm-Monte-Carlo-Study-March23.pdf
[3] www.u23.de
[4] www.wdrmaus.de/extras/tueren_auf/mauswalls/2022.php5
[5] ham-yota(at)darc.de
[6] www.iaru-r1.org/2023/yota-subregional-camp-spain-2023/
[7] www.amateurfunktagung.de
[8] www.darc.de/der-club/vo-ar/ar/
[9] solen.info/solar/indices.html
[10] www.solarham.net
[dx] www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste
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Neue Sonnenflecken erwartet
ZCZC 090600UT MAR23 QAM SFI182 SN146 KIEL A12 K(3H)2 SWS426 BZ-7 BT8 HPI58 DCX-26 NOAA24H FORECAST MID-LAT(K)21222222 ➡️ MUF3000 MAX 30+(D) MIN 9-11(N) DATA BY DK0WCY SWPC/NOAA SANSA FWBST-EU/DF5JL NNNN - Erläuterungen unter Funkwetter (PDF).
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Offene ARDF-Fragerunde im DARC-Treff
Einstiegslinks gibt es auf https://treff.darc.de unter „Offene ARDF-Fragerunde" für Mitglieder (Teilnehmerlink) und Externe (Gastlink). Das ARDF-Referat freut sich auf viele Teilnehmer.
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